Uni-Bayreuth

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Beginn des Experimentes in Kema (Tibet)

Beginn des Experimentes in Kema (Tibet)

2010-06-30

Anfang Juni starteten Wissenschaftler der Abteilung Mikrometeorologie (Uni Bayreuth), der Abteilung Agrarökologie (Uni Bayreuth), der Universität Marburg, der Universität Göttingen, dem Institut für Bodenkunde Universität Hannover, dem Senckenberg Institut Görlitz, der Universität Cambridge und des chinesischen Partner Instituts ITP (Institute for Tibetan Plateau Research) ein interdisziplinäres Experiment 350 km nordöstlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Das Untersuchungsgebiet liegt auf 4400 m Höhe über NN im Kerngebiet des Kobresia pygmaea Graslandes, der vorherrschenden alpinen Vegetation auf dem tibetischen Plateau. Ziel des Experiments ist es, den Einfluss verschiedener Beweidungsstärken auf Verdunstung und CO2-Flüsse zu erforschen. Zu diesem Zweck werden die Flüsse auf verschiedenen Skalen mit der Eddy Kovarianz Methode in zwei Metern Höhe und mit Hilfe von Kammermessungen und Lysimetern am Boden erfasst.

last modified 2010-07-18