NETZWERK.TXT Diese Datei enth„lt Informationen darber, wie Sie Ihr Netzwerk mit MS-DOS 6 kompatibel machen. Diese Datei ist in folgende Abschnitte gegliedert: 1. MS-DOS-Shell und Netzwerke 2. Arcnet-Systeme 3. Artisoft LANtastic 4. AT&T StarGroup (Nicht-LAN Manager) 5. Banyan VINES 6. DEC Pathworks und PCSA 7. IBM PC LAN 8. IBM DOS LAN Requester Version 1.30 oder frher 9. Microsoft LAN Manager und 100 % kompatible Netzwerke 10. Microsoft MS-Net und 100 % kompatible Netzwerke 11. Net/One PC 12. Novell-Netzwerke 13. Novell-Netzwerke und DoubleSpace 14. PC-NFS 3.0 15. TCS 10Net oder DCA 10Net 1. MS-DOS-Shell und Netzwerke ----------------------------- Die meiste Netzwerksoftware funktioniert nicht ordnungsgem„á, wenn sie von einer Eingabeaufforderung der MS-DOS-Shell gestartet wird. Starten Sie Ihr Netzwerk, bevor Sie MS-DOS-Shell starten. 2. Arcnet-Systeme ----------------- Wenn Ihr Netzwerk Arcnet-Hardware verwendet, mssen Sie eventuell MSD mit der Option /I ausfhren. Ist dies der Fall, w„hlen Sie in MSD nicht die Option "Netzwerke". 3. Artisoft LANtastic --------------------- Bevor Sie Setup unter einer beliebigen Artisoft LANtastic-Version ausfhren, schalten Sie den LANtastic-Server ab. Der Redirector braucht nicht abgeschaltet zu werden. Artisoft LANtastic, Versionen 3.02 und sp„ter, sind mit MS-DOS 6 kompatibel. Wenn Sie LANtastic, Versionen 2.5 bis einschlieálich 3.01, verwenden, mssen Sie an der Eingabeaufforderung zwei SETVER-Befehle eingeben. Der Befehl SETVER meldet Ihrer Netzwerksoftware die MS-DOS- Version, fr die sie entwickelt wurde - in diesem Fall Version 4.0. Wenn Sie eine frhere LANtastic-Version als 2.5 verwenden, mssen Sie bei Ihrem H„ndler ein Update erweben. So aktualisieren Sie LANtastic, Version 2.5 bis Version 3.01: 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: SETVER SERVER.EXE 4.00 2. Starten Sie Ihren Computer neu. Wenn Sie EMM386 verwenden, mssen Sie gegebenenfalls den von Ihrem Netzwerk-Adapter verwendeten Speicherbereich ausschlieáen. Verwenden Sie dazu in Ihrer Datei CONFIG.SYS im DEVICE-Befehl fr EMM386.EXE die Option X. Wenn Sie fr den LANtastic 2Mbps-Adapter die Werkvoreinstellung verwenden, nehmen Sie in den DEVICE-Befehl fr EMM386.EXE die Option X=D800-DFFF auf. Ohne Ausschluá dieses Speicherbereichs k”nnen Probleme mit Programmen auftreten, die Expansionsspeicher verwenden. ANMERKUNG Das Programm Microsoft Defrag ist nicht mit der LANtastic- Netzwerksoftware kompatibel, wenn der Serverdienst geladen ist. Wenn nur der Redirector geladen ist, ist das Programm mit der LANtastic-Netzwerksoftware kompatibel. ANMERKUNG Sie k”nnen DoubleSpace zum Komprimieren eines Laufwerks auf einem LANtastic-Server nicht verwenden, da alle lokalen Laufwerke als Netzlaufwerke angesehen werden. Um ein Laufwerk zu komprimieren, deaktivieren Sie den Serverdienst, indem Sie in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT vor den Befehl server REM und ein Leerzeichen schreiben und den Computer neu starten. Fhren Sie nun DoubleSpace aus. Nachdem Sie DoubleSpace ausgefhrt haben, k”nnen Sie den rem-Befehl aus Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT entfernen. Nach dem Komprimieren eines Laufwerks auf einem Server arbeiten einige DoubleSpace-Befehle, wie beispielsweise LIST, CHKDSK, MOUNT und UNMOUNT erst korrekt, wenn Sie den Serverdienst stoppen. Der Befehl NET wird nicht die richtige Laufwerkskonfiguration Ihres Servers anzeigen. Zum Beispiel, alle Laufwerke die fr DoubleSpace zur Verfgung stehen, werden nicht angezeigt. Wenn Laufwerk C: kompriniert ist, wird es vielleicht falsch angezeigt, wenn das Host-Laufwerk, ein fr DoubleSpace verfgbares Laufwerk ist. Falls Ihr Host-Laufwerk einen Laufwerkbuchstaben verwendet, daá fr DoubleSpace ein verfgbares Laufwerk ist, k”nnen Sie es Sperren, indem Sie den Laufwerksbuchstaben fr die Verbindung mit einem anderen Server verwenden. 4. AT&T StarGroup (Nicht-LAN Manager) ------------------------------------- Falls Sie eine AT&T StarGroup Netzwerk-Software, fr MS-DOS 4 oder frher, verwenden, dann fhren Sie folgende Schritte aus: 1. Geben Sie folgende Befehle ein: SETVER SETUP.EXE 4.00 SETVER ATTSTART.EXE 4.00 2. Starten Sie Ihren Computer neu. 3. Entfernen Sie mit Hilfe Ihrer StarGroup-Installationsdisketten die vorhandene Netzwerk-Software von Ihrem Computer. 4. Installieren Sie StarGroup neu. Wenn Sie bei der StarGroup- Installation gefragt werden, welche MS-DOS-Version Sie verwenden, w„hlen Sie MS-DOS Version 4.0. 5. Banyan VINES ---------------- Die Banyan VINES-Versionen 4.1 und sp„ter sind mit MS-DOS 6 kompatibel. Sie k”nnen Banyan VINES Version 4.0x mit MS-DOS 6 verwenden, wenn sich die Datei REDIRALL.EXE oder REDIR4.EXE im BANYAN-Verzeichnis Ihrer Festplatte befindet. Befindet sich keine dieser Dateien auf Ihrer Festplatte, und besitzen Sie die VINES-Installationsdisketten mit einer dieser Dateien, kopieren Sie die Datei in das Verzeichnis Ihrer Festplatte, das Netzwerkdateien enth„lt. Befinden sich die Dateien weder auf Ihrer Festplatte noch auf den VINES-Installationsdisketten, nehmen Sie Verbindung mit Ihrem Banyan VINES-Netzwerkh„ndler auf. Wenn Sie eine VINES-Version vor 4.0 besitzen, fragen Sie Ihren Netzwerkh„ndler nach einem Update. HINWEIS: In einigen F„llen ist Banyan VINES inkompatibel zu MemMaker. Wenn Ihre Netzwerk-Software beispielsweise mehrere Komponenten in unterschiedliche UMB-Bereiche l„dt, arbeitet MemMaker eventuell auf Ihrem Computer nicht korrekt. 6. DEC Pathworks und PCSA -------------------------- Wenn Sie DEC PATHWORKS for DOS, Version 4.1, verwenden, fhren Sie folgende Schritte aus: * Wenn Sie von MS-DOS Version 3.3 oder frher aufrsten, mssen Sie Ihre Umleiterdatei, REDIR.EXE, aktualisieren. Kopieren Sie sich REDIR.400 von den PATHWORKS-Disketten oder erhalten es vom Systemadministrator, benennen Sie die Datei in REDIR.EXE um, und speichern Sie sie in Ihrem Verzeichnis DECNET. Die Version 4.0 von PATHWORKS for DOS ist mit MS-DOS 6 kompatibel. Sie mssen jedoch einige Schritte unternehmen, um dies zu erreichen. So rsten Sie PATHWORKS Version 4.0 auf: 1. Wenn Sie von MS-DOS Version 3.3 oder frher aufrsten, mssen Sie Ihre Redirector-Datei, REDIR.EXE, aktualisieren. Kopieren Sie sich REDIR.400 von den PATHWORKS-Disketten oder erhalten es vom Systemadministrator, benennen Sie die Datei in REDIR.EXE um, und speichern Sie sie in Ihrem Verzeichnis DECNET. 2. Starten Sie Ihren Computer neu, fhren Sie jedoch STARTNET.BAT, das Ihr Netzwerk startet, noch nicht aus. 3. Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgende Zeilen hintereinander ein: SETVER USE.EXE 4.00 SETVER MEMMAN.EXE 4.00 SETVER LAD.EXE 4.00 SETVER SHOW.EXE 4.00 SETVER NETSETUP.EXE 4.00 4. Starten Sie Ihren Computer neu, und fhren Sie STARTNET.BAT aus. HINWEIS: Wenn Sie von PATHWORKS 4.0 auf PATHWORKS 4.1 umsteigen, mssen Sie die in diesem Verfahren eingegebenen SETVER- Befehle deaktivieren. Geben Sie dazu nach der Installation von PATHWORKS 4.1 dieselben Befehle ein, ersetzen jedoch das 4.00 in jedem Befehl durch /d. Wenn Sie eine „ltere PATHWORKS- oder PCSA-Version als 4.0 verwenden, fragen Sie Ihren H„ndler nach einem Update. Wenn Sie die PATHWORKS- oder PCSA-Version 3.x verwenden, k”nnen Sie MS-DOS 6 vorbergehend starten, indem Sie das folgende Verfahren ausfhren. HINWEIS: Die MS-DOS-Programmumschaltung funktioniert nur in Verbindung mit PATHWORKS for DOS Version 4.1 oder sp„ter. So aktualisieren Sie PATHWORKS- oder PCSA-Version 3.x vorbergehend: 1. Wenn Sie von MS-DOS Version 3.3 oder frher aufrsten, mssen Sie Ihre Umleiterdatei, REDIR.EXE, aktualisieren. Holen Sie sich REDIR.400 von den PATHWORKS-Disketten oder dem Systemdienst, benennen Sie die Datei in REDIR.EXE um, und speichern Sie sie in Ihrem Verzeichnis DECNET. 2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung alle folgenden Befehle ein: SETVER USE.EXE 4.00 SETVER EMSLOAD.EXE 4.00 SETVER SCH.EXE 4.00 SETVER NETSETUP.EXE 4.00 SETVER NCP.EXE 4.00 SETVER DNNETTHAT.EXE 4.00 SETVER LAD.EXE 4.00 SETVER DLL.EXE 4.00 SETVER MEMMAN.EXE 4.00 SETVER DNNETTHLD.EXE 4.00 SETVER SHOW.EXE 4.00 3. Starten Sie Ihren Computer neu. 7. IBM PC LAN ------------- Wenn Sie IBM PC LAN 1.34 verwenden und Probleme mit Anwendungen haben, die mit Satz- oder Dateisperrung arbeiten, ben”tigen Sie eventuell eine aktualisierte Datei REDIR50.EXE, die in ICO 3039 enthalten ist. Wenden Sie sich an den IBM-Support. IBM PC LAN Programm, Version 1.33 oder frher Um MS-DOS 6 in Verbindung mit IBM PC LAN Programm (PCLP) zu verwenden, muá eine der folgenden Voraussetzungen erfllt sein: o IBM PCLP-Version 1.34 installiert. o IBM PCLP-Version 1.3x, die mit Hilfe der entsprechenden IBM "Corrective Service" Diskette auf Version 1.34 aufgerstet wurde. Wenden Sie sich an den IBM-Produktsupport, um die erforderliche Software zu erhalten. Wenn Sie eine „ltere PCLP-Version als 1.30 ausfhren, wenden Sie sich wegen der erforderlichen Software und Installationsanweisungen an IBM. So aktualisieren Sie IBM PCLP-Versionen 1.30 bis 1.34: 1. Gehen Sie zu Schritt 2 ber, wenn Sie von Version 1.34 aufrsten. Anderenfalls installieren Sie die ben”tigte IBM PCLP- Software, indem Sie die Anweisungen befolgen, die mit den von IBM gelieferten Corrective Service Disks geliefert wurden. 2. Starten Sie Ihren Computer neu und prfen Sie, ob das Netzwerk startet. Wenn das Netzwerk nicht startet, beenden Sie dieses Verfahren, und fragen Sie IBM um Rat. Auf Ihrem Bildschirm erscheint folgende Meldung: PC LAN Programm 1.3 starten (J/N)? 3. Geben Sie n ein, und drcken Sie die EINGABETASTE. 4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ein: SETVER NET.COM /D 5. Starten Sie Ihren Computer neu. Auf Ihrem Bildschirm erscheint folgende Meldung: PC LAN Programm 1.3 starten (J/N)? 6. Geben Sie J ein, und drcken Sie die EINGABETASTE. HINWEIS: Das Programm Microsoft Defrag l„uft nicht auf einem PCLP-Server. 8. IBM DOS LAN Requester Version 1.30 oder frher -------------------------------------------------- Um MS-DOS 6 in Verbindung mit IBM DOS LAN Requester zu verwenden, muá eine der folgenden Voraussetzungen erfllt sein: o DOS LAN Requester-Dateien, die zur OS/2 LAN Server- Version 1.30.1 geh”ren. o DOS LAN Requester-Dateien, die zur OS/2 LAN Server- Version 1.30 geh”ren, auf die die IBM Corrective Service-Diskette (CSD) 5015 angewendet wurde. Wenden Sie sich an den IBM- Produktsupport, um die erforderliche Software zu erhalten. Wenn Sie eine „ltere DOS LAN Requester-Version als 1.30 ausfhren, wenden Sie sich wegen der erforderlichen Software und Installationsanweisungen an IBM. So aktualisieren Sie die IBM DOS LAN Requester-Version 1.30: 1. Aktualisieren Sie Ihre DOS LAN Requester-Software, indem Sie die Anweisungen befolgen, die mit der IBM Corrective Service Disk 5015 geliefert wurden. 2. Starten Sie Ihren Computer neu und prfen Sie, ob das Netzwerk startet. Wenn das Netzwerk nicht startet, beenden Sie dieses Verfahren, und fragen Sie IBM um Rat. Auf Ihrem Bildschirm erscheint folgende Meldung: DOS LAN Requester starten (J/N)? 3. Geben Sie n ein, und drcken Sie die EINGABETASTE. 4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ein: SETVER NET.COM /D 5. Starten Sie Ihren Computer neu. Auf Ihrem Bildschirm erscheint folgende Meldung: DOS LAN Requester starten (J/N)? 6. Geben Sie J ein, und drcken Sie die EINGABETASTE. 9. Microsoft LAN Manager und 100 % kompatible Netzwerke -------------------------------------------------------- Wenn Sie eine beliebige Version des Microsoft LAN Managers oder eines 100 % kompatiblen Netzwerks ausfhren, die fr MS-DOS 4.0 oder frher entwickelt wurden, fragen Sie bei Ihrem Fachh„ndler nach einem Update. 10. Microsoft MS-Net und 100 % kompatible Netzwerke --------------------------------------------------- Wenn Sie eine beliebige Version des Microsoft MS-Net oder eines 100 % kompatiblen Netzwerks ausfhren, die fr MS-DOS 4.0 oder frher entwickelt wurden, fragen Sie bei Ihrem Fachh„ndler nach einem Update. 11. Net/One PC --------------- Wenn Ungermann-Bass Net/One PC unter MS-DOS 6 nicht geladen wird, fhrt einer der folgenden Schritte zum Erfolg: o Fragen Sie Ihren H„ndler nach einer aktuellen LOADNIU.EXE-Datei. o Fgen Sie in der Datei MSNET.INI zwischen den Zeilen LOADNIU und XNSBIOS den Befehl UBPAUSE ein. o Erteilen Sie Netzwerkbefehle in einer Stapelverarbeitungsdatei, die zwischen den Zeilen LOADNIU und XNSBIOS den Befehl PAUSE enth„lt. 12. Novell-Netzwerke -------------------- Zum Zeitpunkt der Ver”ffentlichung dieser Datei ist die aktuelle Arbeitsstation-Shell-Version 3.31. Zur Verwendung mit MS-DOS 6 sollten Sie Version 3.31 oder sp„ter erwerben. Wenn Sie eine „ltere NetWare-Version als 2.1 besitzen oder Ihre Netzwerk-Software eine der folgenden Dateien verwendet, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkh„ndler: NET3.COM NET4.COM XMSNET3.EXE XMSNET4.EXE EMSNET3.EXE EMSNET4.EXE Wenn Sie beim Ausfhren eines Novell-Netzwerks die Programm- umschaltung der MS-DOS-Shell nicht verwenden k”nnen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkh„ndler. Wenn Sie MS-DOS 6 auf Ihrer Fernstart-Arbeitsstation nicht laden k”nnen, fragen Sie Novell nach der Datei RPLFIX.COM. Wenn Sie LOGIN.EXE, MAP.EXE und SESSION.EXE aus der MS-DOS-Shell ausfhren, wird an den vorhandenen Pfad kein Suchpfad angeh„ngt. Verwenden Sie diese Programme vor dem Starten der MS-DOS-Shell. Wenn Sie nach dem Starten von MS-DOS 6 die Variable COMSPEC mit Hilfe des Novell-Programms login setzen und die Datei COMMAND.COM nicht erneut laden k”nnen, „ndern Sie die SHELL-Befehlszeile in Ihrer Datei CONFIG.SYS. Stellen Sie sicher, daá der Pfad fr COMMAND.COM auf das Stammverzeichnis zeigt, und entfernen Sie den Parameter C:\DOS\, der auf den Pfad folgt (falls vorhanden). Wenn Ihre SHELL-Befehlszeile beispielsweise so aussieht: SHELL=C:\DOS\COMMAND.COM C:\DOS\ /P /E:512 Žndern Sie sie folgendermaáen ab: SHELL=C:\COMMAND.COM /P /E:512 Oder fragen Sie Ihren Novell-H„ndler nach einem neuen login- Programm. Wenn Sie in einem Novell-Netzwerk Probleme mit Microsoft Undelete haben, verwenden Sie den Befehl map root in Verbindung mit der Schutzmethode L”schberwachung. (Wenn Sie Novell Netware Version 2.15c oder frher besitzen, erwerben Sie bei Ihrem Netzwerk- H„ndler die neueste MAP.EXE-Datei.) Dazu verwenden Sie folgende MAP ROOT-Syntax (wird normalerweise im Login-Script des Servers angegeben): MAP ROOT F:=COUNT/SYS:USERS/RAINERR wobei F: der Netzwerk-Laufwerkbuchstabe, COUNT der Name eines Fileservers, SYS der Datentr„gername, USERS ein Unterverzeichnis des Datentr„gers SYS und RAINERR das Stammverzeichnis eines Netzwerkbenutzers ist. Auf dem Computer von RAINERR enth„lt dann AUTOEXEC.BAT folgenden Befehl: UNDELETE /SF wobei /S die Schutzmethode L”schberwachung bezeichnet, und F: das zu schtzende Netzwerk-Laufwerk angibt. In AUTOEXEC.BAT muá fr jedes zu schtzende Laufwerk /S[Laufwerk] angegeben sein. HINWEIS: Wenn Sie Dateien in einem Netzwerk sichern und es sich bei Ihrer Netzwerk-Software um NetWare 286 handelt, bewegt sich die Fortschrittanzeige in Microsoft MS-DOS und Windows Backup zun„chst sehr langsam. Dies h„ngt mit der Art und Weise zusammen, wie NetWare 286 Dateien im Netzwerk speichert. HINWEIS: Der in Login-Scripts verwendete Parameter %OS_VERSION gibt v5.00 zurck, wenn Sie eine Shell bis einschlieálich 3.31 verwenden. Bis Novell eine aktualisierte Shell herausgibt, sollten Sie den Parameter %OS_VERSION nicht verwenden, oder aber im Login-Script des Benutzers ein v6.00-Laufwerk ber das vorhandene v5.00-Laufwerk legen (Map). 13. Novell-Netzwerke und DoubleSpace ------------------------------------ Wenn Sie NETX.COM laden, wird eine Netzwerk-Laufwerkverbindung hergestellt. Dazu wird der Laufwerkbuchstabe verwendet, der auf den im Befehl LASTDRIVE Ihrer Datei CONFIG.SYS angegebenen Laufwerkbuchstaben folgt. Dies gilt auch fr alle folgenden Dateien: NET5.COM BNETX.COM BNETX.EXE XMSNET5.EXE XMSNETX.EXE EMSNET5.EXE EMSNETX.EXE Wenn Sie keinen LASTDRIVE-Befehl angeben, verwendet MS-DOS "E" als Standardwert, so daá Ihre Netzwerk-Software beim Herstellen einer Netzwerk-Verbindung "F" verwendet. Standardm„áig reserviert DoubleSpace vier Laufwerkbuchstaben zwischen dem lokalen komprimierten Laufwerk und dem Host-Laufwerk fr die komprimierte Datentr„gerdatei (CVF). Diese Laufwerkbuchstaben sind fr die sp„tere Verwendung durch ein RAM-, ROM- oder ein zweites Festplattenlaufwerk reserviert. So kann ein Laufwerkbuchstaben-Konflikt entstehen, wenn Sie Ihr lokales Laufwerk komprimieren. Wenn beispielsweise auf Ihrem Festplattenlaufwerk eine logische Partition C: besteht und Sie Laufwerk C: komprimieren, reserviert DoubleSpace die Laufwerkbuchstaben "D:" bis "G:" zur sp„teren Verwendung und "H:" fr das Laufwerk zur Aufnahme der CVF. Wenn Sie keinen LASTDRIVE-Befehl angeben, verwendet Ihre Netzwerk- Software den Laufwerkbuchstaben nach dem Host-Laufwerk - in diesem Fall "I:". In Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT oder in der Stapelverarbeitungsdatei, mit der Sie sich beim Netzwerk anmelden, verursachen alle Befehle, die annehmen, daá das Netzlaufwerk einen anderen Laufwerkbuchstaben hat, Probleme. Sie haben zwei M”glichkeiten, Laufwerkkonflikte zu vermeiden: o W„hlen Sie bei der Installation von DoubleSpace den benutzerdefinierten Modus##. Geben Sie dann fr Ihr Host-Laufwerk einen Buchstaben an, der keine Konflikte mit dem von Ihrer Netzwerk-Software verwendeten verursacht. Wenn Ihr Netzwerk- Laufwerk zur Zeit "F:" ist, k”nnen Sie beispielsweise bei der Installation von DoubleSpace "E:" als Host-Laufwerk verwenden. o Žndern Sie die Laufwerkverweise in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT oder in der Stapelverarbeitungsdatei, mit der Sie sich beim Netzwerk anmelden. Stellen Sie sicher, daá nach der Installation von DoubleSpace die Verweise mit den Buchstaben bereinstimmen, die Ihre Netzwerk-Software standardm„áig verwendet. Wenn Sie sich manuell anmelden, verwenden Sie einen Laufwerkbuchstaben, der auf den Buchstaben folgt, den DoubleSpace fr das Host-Laufwerk verwendet. 14. PC-NFS ---------- Wenn Sie mit SETVER MS-DOS eine andere Programmversion vorspiegeln, meldet PC-NFS 3.x eventuell eine falsche Programmversion. Wenn bei Ihnen dieses Problem auftritt, fragen Sie Ihren H„ndler nach der aktuellen Netzwerk-Software. Wenn Sie PC-NFS 3.0 in Verbindung mit der MS-DOS-Shell verwenden, zeigt die MS-DOS-Shell eventuell mehr Laufwerke an, als gerade aktiv sind. Um dies zu verhindern, verwenden Sie die PC-NFS- Option /D, um die Anzahl der verwendeten Laufwerke anzugeben. N„here Informationen finden Sie in Ihrer PC-NFS-Dokumentation. Wenn Sie unter PC-NFS 3.01 den Befehl COPY oder XCOPY nicht verwenden k”nnen, fragen Sie Ihren H„ndler nach der aktuellen Version des Ger„tetreibers PCNFS.SYS. Wenn Sie PC-NFS-Netzwerk-Software verwenden, fhren Sie vor dem Starten von MemMaker folgendes Verfahren aus: 1. ™ffnen Sie die Datei MEMMAKER.INF mit einem beliebigen Texteditor. Diese Datei befindet sich in dem Verzeichnis, das Ihre MS-DOS-Dateien enth„lt. 2. Fgen Sie der Datei folgende Zeile hinzu: *NET 3. Speichern Sie die Datei, und fhren Sie MemMaker aus. 15. TCS 10Net oder DCA 10Net ---------------------------- DCA 10Net Plus, Versionen 4.20 (20) und sp„ter, sowie DCA 10Net, Versionen 3.3 (41) und sp„ter, sind mit MS-DOS 6 kompatibel. Wenn Sie eine frhere Version besitzen, fragen Sie Ihren H„ndler nach der aktuellen Version. HINWEIS: Das Programm Microsoft Defrag ist nicht mit der 10Net-Netzwerk- Software kompatibel, wenn der Serverdienst geladen ist. Wenn nur der Umleiter geladen ist, ist das Programm mit der 10Net-Netzwerk-Software kompatibel. HINWEIS: Sie k”nnen DoubleSpace zum Komprimieren eines Laufwerks auf einem 10Net-Server nicht verwenden, da alle lokalen Laufwerke als Netzwerk- Laufwerke angesehen werden. Um ein Laufwerk zu komprimieren, deaktivieren Sie den Serverdienst, indem Sie in Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT vor den Befehl server REM und ein Leerzeichen schreiben und den Computer neu starten. Fhren Sie nun DoubleSpace aus. Nachdem Sie DoubleSpace ausgefhrt haben, k”nnen Sie den REM-Befehl aus Ihrer Datei AUTOEXEC.BAT entfernen. Nach dem Komprimieren eines Laufwerks auf einem Server arbeiten einige DoubleSpace-Befehle, wie beispielsweise LIST, CHKDSK, MOUNT und UNMOUNT, erst korrekt, wenn Sie den Serverdienst stoppen.