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BFÖ 91: Refisch, J.: Einfluß der Wilderei auf Affen und die sekundären Effekte auf die Vegetation im Taï-National-park, Elfenbeinküste (18 Euro)
Refisch, J. (2001)
Die Elfenbeinküste besitzt mit dem Taï-Nationalpark die größte zusammenhängende Regenwaldfläche in Westafrika. Dennoch ist die Fauna des Regenwaldes zunehmend durch anthropogene Einflüße bedroht. In den letzten zehn Jahren hat die Wilderei mehr und mehr an Bedeutung zugenommen. Es wird geschätzt, dass der Handel mit Wildfleisch 1998 1,4 % zum Bruttoinlandprodukt der Elfenbeinküste beitrug. Welche Auswirkungen die professionell betriebene Jagd auf die Fauna hat und welche sekundären Effekte sich daraus für die Stabilität und Diversität im tropischen Regenwald ergeben, ist bislang nur wenig erforscht. Am Beispiel der Wilderei auf Primaten im Taï-Nationalpark soll diese Studie dazu beitragen, die ökologische Rolle der Primaten als Samenausbreiter besser zu verstehen und die sekundären Auswirkungen der Jagd auf die Artenzusammensetzung der Baumgesellschaft abschätzen zu können. Anhand von Direktbeobachtungen und Kotprobenanalysen konnte die Bedeutung der Affen als Samenausbreiter und Samenprädatoren im Taï-Nationalpark bestätigt werden. Daraus wurde die Hypthese abgeleitet, dass in Gebieten ohne Wilderei die Zahl zoochor ausgebreiteter Samenarten größer ist als in durch Wilderei beeinflussten Gebieten, wo wichtige Samenvektoren dezimiert sind oder fehlen. Die potentiellen Effekte der Wilderei wurden anhand der Keimlingsrekrutierung untersucht und bewertet. Die Abundanz und Verteilung der Keimlinge als indirektes Maß für die Samenausbreitung, und somit für die sekundären Effekte der Wilderei, zu verwenden, stellt eine geeignete Methode dar, da die illegale Jagd erst in den letzten zehn Jahren enorm zugenommen hat und mögliche Auswirkungen somit nur in den jungen Altersklassen zu erkennen sind. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Koexistenz von Arten und der Aus-wirkungen anthropogener Störungen auf die Artenvielfalt.
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