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Etwa 2/3 der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Weißenstädter Becken wird als
Dauergrünland genutzt. Dazu kommen noch etwa 5 % Wechselgrünland, meistens eingesäte
Klee/Gras-Gemische. Das Grünland wird jedoch so unterschiedlich genutzt, dass es 
wichtig ist, zwischen verschiedenen Grünlandtypen zu unterschieden. Intensiv genutzte 
und gedüngte Grünlandflächen haben eine ganz andere Stoffbilanz als weitgehend 
ungenutzte Flächen, die allenfalls einmal im Jahr gemäht werden.
Im Weißenstädter Becken wird nur weniger als die Hälfte der Dauergrünlandflächen 
mehr als 2-mal im Jahr gemäht. Der Anteil der brachliegenden oder extensiv genutzten
Flächen ist mit 15 % recht hoch. Dies belegt, dass trotz der Flurbereinigung 
die Wiesennutzung im Weißenstädter Becken nach wie vor recht extensiv ist. Damit
unterscheidet sich das Grünland im Weißenstädter Becken in entscheidender Weise
von anderen montanen (=Mittelgebirge und tiefere Lagen der Alpen) Wiesenflächen
in Bayern, wie beispielsweise dem Allgäu, wo intensive Silagenutzung vorherrscht.

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