Vortrag "Wie biologische Rhythmen unser Schulleben beeinflussen" (Prof.Dr.Christoph Randler, Universität Tübingen)
Mo. 23.10.2017 (12:00), H11Kontakt: Franz X. Bogner
Kein Mensch gleicht dem anderen. Dies bezieht sich auch auf das Schlafverhalten, wie beispielsweise auf Bett- und Aufstehzeiten. So hat man bereits vor 100 Jahren Menschen in Lerchen und Eulen eingeteilt – Lerchen stehen bereits früh auf und erreichen schnell ihre „Betriebstemperatur“, sind aber abends dafür schon früh müde. Anders hingegen Eulen: Sie stehen gerne spät auf, brauchen länger bis sie richtig wach sind, aber sie können abends und nachts lange durchhalten. Jugendliche in der Pubertät verwandeln sich fast rasant von Früh- zu Spätaufstehern. Dies steht in Zusammenhang mit Schulleistung und Wohlbefinden. Diese Veranstaltung bietet einen Überblick, wie biologische Rhythmen unser (Alltags-)Leben beeinflussen und in welchem Zusammenhang dies mit Lernen und Schule steht. Neben Chronotyp werden auch andere Aspekte, wie Intelligenz und Motivation berücksichtigt.
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