Uni-Bayreuth

Sprungmarken

 

Diplomarbeit

Variabilität bodennaher Spurengase im Fichtelgebirge unter näherer Betrachtung von Ozon hinsichtlich möglicher zukünftiger Klimaänderung

Barbara Grasse (02/2008-05/2009)

Betreuer: Johannes Lüers

Das Ziel dieser Arbeit war es zunächst die zeitliche Entwicklung von Hintergrund-, Dauer- und Extrembelastungen durch Ozon, NOx und SO2 hinsichtlich Trend und Veränderung im Jahresgang zur Dokumentation der lufthygienischen Bedingungen zu charakterisieren. Spezielles Augenmerk wurde auf die Entwicklung des Ozons hinsichtlich Tages- und Jahresgang, der Variation der Über- und Unterschreitung des gesetzlichen Schwellwertes zum Schutze der Vegetation vor bodennahem Ozon AOT40 und der zeitlichen Variation des Auftretens der Minima und Maxima im Jahresverlauf gelegt. Von besonderem Interesse waren außerdem der Einfluss meteorologischer Parameter und lokal wirksam werdender Zirkulationsformen sowie bodennaher atmosphärischer Austauschbedingungen, Muster der Konzentrationsverläufe in Verbindung typischer Witterungsfälle wie Strahlungstagen oder Tagen mit vermehrtem Nebelaufkommen, stabiler atmosphärischer Schichtung und Extremereignissen wie Starkniederschlag und starken Strahlungsperioden. Zusätzlich wurde das Auftreten bestimmter Muster von Episoden erhöhter Ozonkonzentration mit den parallelen Verläufen steuernder und einhergehender meteorologischer Faktoren analysiert. Herangezogen wurden dafür die langjährigen meteorologischen und luftchemischen Zeitreihen der Stationen Waldstein/Pflanzgarten und Waldstein/Weidenbrunnen der Forschungsflächen der Universität Bayreuth im oberfränkischen Fichtelgebirge (Abbildung 3.1) seit 1994. Zur Trendauswertung der Hintergrund-, Dauer- und Extrembelastungen durch Ozon, NOx und SO2 wurden zusätzlich Daten des vorangehenden Zeitraumes der Station Oberwarmensteinach/Wagenthal des LfU zwischen 1985 und 1993 herangezogen.

Zu dieser Arbeit gibt es weitere Dateien zum Download

Passwort

Letzte Änderung 14.11.2009