Masterarbeit
Einfluss der Bodeneigenschaften auf die Verteilung der Naturverjüngung im Klimawald Bayreuth
Betreuer: Frederic Leuther, Eva Lehndorff
Der Klimawald 1.0 in Bayreuth entstand 2019 durch eine studentische Initiative, die bei einer Pflanzaktion zwölf verschiedene heimische und nichtheimische Baumarten auf einer durch Hitze und Trockenheit geschädigten, circa 1 ha großen Fläche pflanzte. Diese sollen besser an die zukünftigen Klimawandelszenarien angepasst sein als Fichte (Picea abies) und Kiefer (Pinus sylvestris), die in der Vergangenheit großflächig angepflanzt wurden. Neben den gepflanzten Bäumen hat sich auch eine üppige Naturverjüngung entwickelt, die bereits kartiert wurde. Dabei fiel eine ungleiche Verteilung über die Fläche auf. Ein signifikanter Zusammenhang mit den Lichtverhältnissen konnte dabei aber nicht gefunden werden. Neben den Lichtverhältnissen sind die Bodeneigenschaften ein wesentlicher Faktor, der das Wachstum von (jungen) Bäumen beeinflusst. Vorhergehende Untersuchungen legen nahe, dass die Fläche verschiedene Bodentypen und eine Heterogenität der Textur aufweist. Deshalb sollen in dieser Masterarbeit durch eine ausführliche Analyse verschiedener Bodenparameter Korrelationen zu der Verteilung der Naturverjüngung gefunden werden.