Das Ziel von MiSKOR („Minderung Städtischer Klima- und OzonRisiken ) ist durch ein besseres Ursachenverständnis in der Praxis anwendbare Planungshilfen zu entwickeln, um die negativen Folgen des Klimawandels, die Belasung durch den Urbanen Wärmeinsel-Effekt und durch Ozon in und um Städte abzumildern und somit die Gesundheit der Einwohner in Bayern zu verbessern.
Der Auftraggeber für die offizielle Förderperiode von August 2018 bis Dezember 2020 waren die Bayerischen Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) sowie für Gesundheit und Pflege (StMGP) mit Unterstützung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt sowie des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Verbundprojekt Klimawandel und Gesundheit" Förderperiode 1:
- www.lgl.bayern.de/forschung/forschung_interdisziplinaer/fp_klimawandel_gesundheit.htm
- www.vkg.bayern.de
Die Datenergebung mit dem Messnetz und die Forschung zu stadtmeteorologischen und -klimatologischen Fragestellungen werden über das Ende der Förderperiode weitergeführt. Das Messnetz wird im Winter 2022 / 2023 in Kooperation mit der Stadt Bayreuth erweitert. Die Wetterbeobachtungen sind eine wichtige Grundlage für Empfehlungen des 'Beirats für nachhaltige und stadtklimagerechte Planung und Stadtentwicklung' der Stadt Bayreuth.
Gesamtleitung:
Prof. Dr. Christoph Thomas, christoph.thomas@uni-bayreuth.de, 0921-55 2293.
Verantwortlich Stadtklima: Dr. habil. Johannes Lüers
Verantwortlich Ozon: Prof. Dr. Cyrus Samimi und Dr. Omid Nabavi