Von Termitenarten ist bekannt, dass sie unterschiedliche Reproduktionsstrategien ver-folgen. Mit ethologischen und molekularbiologischen Methoden (DNA-Fingerprinting, Mikrosatelliten, AFLP) erfassen wir auf unterschiedlichen räumlichen Skalen den Ver-wandtschaftsgrad von Individuen innerhalb und zwischen Termiten-kolonien, um Ein-blick in die soziobiologische Organisation sowie in das Dispersions-verhalten zu ge-winnen. Hierbei zeigt sich, dass ökologischen Faktoren (Habitatgröße, Nahrungsange-bot, etc.) adaptiv sind. Um die erhobenen Aussagen vor einem evolutionsbiologischen Hintergrund deuten zu können, konzentrieren wir uns auf drei Termitengattungen: die ursprünglichste, lebende Gattung Mastotermes in Australien, die hoch abgeleitete, pilzzüchtende Gattung Macrotermes und eine intermediäre Gattung (Schedorhinoter-mes), beide in Afrika.
DFG - Projektnummer: 5181356
Fr. 2023-10-20 Forum Waldkontroversen |
BayCEER Colloquium: |
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Th. 2023-10-19 Global change mycology: Towards understanding the role of climate for fruit body-forming fungal communities |
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Fr. 2023-10-06 Forum Zukunftswald: Biotope im Wald für seltene und bedrohte Arten |
Ecological-Botanical Garden: |
Su. 2023-10-15 Führung | "Den ÖBG kennenlernen: Allgemeine Gartenführung" |
Vortragsreihe "Die dünne Haut der Erde": |
We. 2023-10-11 Mikroorganismen im Boden – Abbau von Mikroplastik und anderen Bodenverschmutzungen |