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Mehrwert des strukturierten Promovierens

Warum leistet sich das BayCEER das strukturierte Promotionsprogramm PEER, das auf allen Seiten mehr Aufwand und Arbeit bedeutet? Die Doktoranden müssen ihren Promotionsprozess reflektieren und dokumentieren ("Punkte sammeln"). Die Betreuer müssen sie dabei unterstützen und beraten, und dies in gleich dreiköpfigen Mentoraten statt allein als "Doktorvater/-mutter" wie gewohnt. Und das Programm muss durch Leitungsgremium und Geschäftsstelle verwaltet und mit Leben gefüllt werden.

Der Mehraufwand mag vielen klar vor Augen stehen - dagegen sollte man sich des Mehrwerts bewusst sein, den die strukturierte Promotion bietet:

Für Promovenden

  • Intensivere Betreuung durch ein dreiköpfiges Mentorat: der kollegiale Austausch im Mentorat bringt neue Perspektiven für die Dissertation und dient der Qualitätssicherung.
  • Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit durch ein spezielles Programmangebot für Promovierende: Kurse zu wissenschaftlichem Arbeiten und Schreiben, Workshops zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen
  • Eine bessere Vernetzung der Doktorand/Innen untereinander fördert die Kommunikation und ermöglicht einen tieferen Einblick in andere Fächer
  • Geregelte Aufnahme zu Beginn: formale Promotionsvoraussetzungen werden gleich zum Einstieg statt erst bei Einreichung der Dissertation geprüft.
  • Strukturierter Ablauf mit Forschungsplan zu Beginn und regelmäßigen Zwischenberichten schafft mehr Verbindlichkeit auf beiden Seiten und verkürzt im Idealfall die Promotionszeit.
  • Fast-Track-Angebot für Master-Studierende

 

Für die betreuenden Mentoren

  • Strukturierter Ablauf  mit Forschungsplan zu Beginn und regelmäßigen Zwischenberichten schafft mehr Verbindlichkeit auf beiden Seiten und einen guten Überblick über das Vorankommen.
  • Verbesserte Betreuung: der kollegiale Austausch im Mentorat bringt neue Perspektiven für die Dissertation und dient der Qualitätssicherung.
  • Promovenden können durch Vorschläge für sinnvolle Kurse gezielt nach ihren individuellen Voraussetzungen gefördert werden

 

Für das BayCEER als Organisation

  • Der interdisziplinäre Austausch zwischen Doktoranden auf der einen und Mentoren auf der anderen Seite wird gestärkt.
  • Abbrecherquoten werden durch verbesserte Betreuung gesenkt.
  • Strukturierte Promotionsprogramme sind eine Anforderung für viele Forschungsförderer.

Letzte Änderung 17.07.2012