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EVENT 1

Links zu Publikationen und Fotos aus EVENT 1

Der Klimawandel bringt Extremereignisse mit sich, die ein regional bislang ungekanntes Ausmaß erreichen. Die Konsequenzen sind unklar.
Die Wirkung von Störungen in der Natur geht oft weit über die kurze
Dauer ihres Auftretens hinaus. Bislang wurden derartige Ereignisse – weil im Freiland nur bedingt mess- bzw. erfassbar – zu wenig beachtet.
Wir sind der Ansicht, dass Extremereignisse erhebliche Auswirkungen auf die Vegetation haben.

EVENT  1: Überblick
EVENT 1: Überblick

Experimentelles Design

Im  EVENT-Experiment werden zwei Faktoren manipuliert:
(1) Wetterereignisse (Dürre, Starkregen, Frostzyklen, Kontrolle)
(2) die Zusammenstellung der Pflanzengemeinschaften (Gräser, Zwergsträucher und Kräuter: 10 Arten; ein Zwergstrauch und eine Krautart sind Leguminosen)

Das Design umfasst 150 plots, jeweils 2 x 2m groß. Jede Kombination erscheint in 5 Wiederholungen.  Die Behandlungen wurden nach einem modifizierten lateinischen Quadrat angeordnet; die Pflanzengemeinschaften wurden innerhalb der Behandlungen zufällig platziert.

Parameter

Vermessung von Calluna

EVENT 1: Vermessung von Calluna

 

Die Leistungsfähigkeit von Lebensgemeinschaften und einzelnen Arten wird mit einer Vielzahl an Parametern gemessen, die alle wichtigen Entwicklungsstadien im Lebenszyklus der Pflanzen abdecken. (u.a. Bodendeckung, über- und unterirdische Biomasseproduktion, Blüte, Samenproduktion, Keimfähigkeit oder photosynthetische Aktivität). Außerdem werden abiotische Parameter wie Bodenfeuchte, Niederschlag, Temperatur auf der Fläche aufgenommen. Kooperationspartner bestimmen andere wichtige ökologische Parameter, z. B. Gaswechsel, Bodenfauna oder mikrobielle Aktivität.

Wetter Versuchsflächen ÖBG
Luftdruck (356m): 959.3 hPa
Lufttemperatur: 3.3 °C
Niederschlag: 0.0 mm/24h
Sonnenschein: <1 h/d

Letzte Änderung 04.03.2013