Plastikmüll in der Umwelt ist nicht nur eine offensichtliche und unästhetische Erscheinung in unserer Landschaft. Eine Erkenntnisse der letzen Jahre ist, dass sich auch winzige, mit dem Auge kaum sichtbare Plastikteilchen in unseren Gewässern wiederfinden.
Die Forschungsergebnisse zu Mikroplastik in Süßwasser der Arbeitsgruppe Tierökologie I der Uni Bayreuth wurden vielfach in den Medien aufgegriffen - hier zwei Beispiele:
Auf europäischer Ebene wirken Forscher des Lehrstuhl für Tierökologie I der Universität Bayreuth in der Joint Programming Initiative JPI Oceans beim Verbundprojekt BASEMAN mit: Hier sollen die analytischen Nachweismethoden für Plastikpartikel validiert und harmonisiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt klären sie, inwiefern - nach dem medienwirksamen Fund von Mikroplastik am Strand des Gardasees im Herbst 2013 - auch bayerische Flüsse und Seen mit Mikroplastik kontaminiert sind.
Viele Fragen rund um das Thema Mikroplastik sind noch ungelöst - die Bayreuther Forscher gehen ihnen weiter nach:
Mo. 21.11.2022 aktuell Verlängert für 2023: Bildungsprojekt "Wasserstrategien im Klimawandel" |
Mo. 27.03.2023 aktuell Fotos beisteuern: Libellen und Biber in der Wilhelminenaue |