Auenlehrpfad

Mikroplastik im Süßwasser: Forschung (Stand 2016)

Plastikmüll in der Umwelt ist nicht nur eine offensichtliche und unästhetische Erscheinung in unserer Landschaft. Eine Erkenntnisse der letzen Jahre ist, dass sich auch winzige, mit dem Auge kaum sichtbare Plastikteilchen in unseren Gewässern wiederfinden.

Die Forschungsergebnisse zu Mikroplastik in Süßwasser der Arbeitsgruppe Tierökologie I der Uni Bayreuth wurden vielfach in den Medien aufgegriffen - hier zwei Beispiele:

Auf europäischer Ebene wirken Forscher des Lehrstuhl für Tierökologie I der Universität Bayreuth in der Joint Programming Initiative JPI Oceans beim Verbundprojekt BASEMAN mit: Hier sollen die analytischen Nachweismethoden für Plastikpartikel validiert und harmonisiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt klären sie, inwiefern - nach dem medienwirksamen Fund von Mikroplastik am Strand des Gardasees im Herbst 2013 - auch bayerische Flüsse und Seen mit Mikroplastik kontaminiert sind.

Offene Fragen

Viele Fragen rund um das Thema Mikroplastik sind noch ungelöst - die Bayreuther Forscher gehen ihnen weiter nach:

  • Auf welchen Wegen gelangt wieviel des Plastiks in unsere Bäche und Seen?
  • Wie wirken sich in den Körper aufgenommene Kunststoffpartikel auf die Gesundheit von Menschen und Tieren aus?
  • Wie schädlich sind die verschiedenen Plastiksorten, und wie lässt sich Schaden vermeiden?
  • Schaden winzige Partikel mehr als die größeren?
  • Mit welcher Methode lässt sich Mikroplastik so messen, dass Messergebnisse weltweit vergleichbar werden?
  • ...

 

Mikroplastik: Forschung

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