Pflanzen passen ihre Photosynthese an unberechenbare Klimabedingungen an

Pflanzen passen ihre Photosynthese an unberechenbare Klimabedingungen an

26.03.2021

Die Aufnahme von CO₂ aus der Luft ist ein wesentlicher Prozess der pflanzlichen Photosynthese. In trockenen Gebieten verlegen einige Pflanzen diesen Vorgang in die Nacht, damit sie tagsüber ihre Spaltöffnungen geschlossen halten und die Verdunstung von Wasser verringern können. Hierfür besitzen sie einen speziellen Photosynthese-Mechanismus (Crassulacean acid metabolism, CAM). In welchem Umfang Pflanzen diesen Mechanismus für ihren Energiehaushalt nutzen, hängt auch von der Unregelmäßigkeit der Niederschläge ab. Darüber berichten Wissenschaftler*innen der Universität Bayreuth, der Universität Hohenheim und der Stellenbosch University in Südafrika in der Zeitschrift „New Phytologist“.

Das Foto zeigt die Art Drosanthemum hallii und ziert auch das Cover der zugehörigen Ausgabe in New Phytologist, in dem der Artikel von Schweiger et al. erschienen ist. Fotografiert hat D. hallii H. E. K. Hartmann (1942–2016), der dieser Artikel gewidmet wurde.



https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/presse/pressemitteilungen/2021/033-photosynthese-klima/index.html
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