Das Tal des Rio Marañón in Peru ist weltbekannt für seine außerordentlich hohe Biodiversität. Diese einzigartige, von artenreichen Trockenwäldern geprägte Flora wird derzeit von Wissenschaftler*innen der Universität Bayreuth, des Herbariums im Royal Botanic Garden Edinburgh (RBGE) und der Nationalen Universität von San Marcos in Lima gemeinsam untersucht. Vor kurzem waren Prof. Dr. Sigrid Liede-Schumann und Dr. Ulrich Meve vom Bayreuther Lehrstuhl für Pflanzensystematik am RBGE zu Gast, um einige der dort aufbewahrten südamerikanischen Herbar-Belege – dies sind getrocknete und gepresste Pflanzen – zu untersuchen. Dabei entdeckten sie drei bisher unbekannte Arten peruanischer Hundsgiftgewächse.
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 30.11.2023 Drought, heat, and late frost – challenges in selecting tree species to adapt forests to climate change |
Do. 07.12.2023 Release, biomethylation and biovolatilisation of trace elements in soils |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 03.12.2023 Führung | "Adventskranz & Co: Pflanzen in der Weihnachtsbinderei" |
So. 03.12.2023 Ausstellungseröffnung | "MAGIE NATUR" - Malerei von Lisa Failner und Martina Meyering-Vos |
So. 10.12.2023 Führung | "Kolonialpflanzen: Weihnachtsgebäck und Wintergewürz" - Führung zusammen mit dem Industriemuseum BT e.V." |