Weltweit leben die meisten Pflanzen in einer Symbiose mit Pilzen. Oft findet dabei ein Austausch von Nährstoffen statt, von dem beide Partner profitieren. In zahlreichen anderen Fällen ernähren sich die Pflanzen jedoch einseitig auf Kosten der Pilze. Internationale Forschungsgruppen unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Gebauer an der Universität Bayreuth stellen jetzt in der Zeitschrift „New Phytologist“ ein bahnbrechendes Verfahren vor, das es erstmals ermöglicht, Isotopenanalysen ohne Einschränkungen auf alle Formen der Symbiose von Pflanzen und Pilzen anzuwenden. Im Prinzip lässt sich künftig für jede Pflanze feststellen, welche und wieviele Nährstoffe sie von Pilzpartnern bezieht.
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 19.10.2023 Global change mycology: Towards understanding the role of climate for fruit body-forming fungal communities |
Dialog: |
Fr. 06.10.2023 Forum Zukunftswald: Biotope im Wald für seltene und bedrohte Arten |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 01.10.2023 Führung | "Wilde Früchtchen: Essbares für Mensch und Tier" |
So. 15.10.2023 Führung | "Den ÖBG kennenlernen: Allgemeine Gartenführung" |
Vortragsreihe "Die dünne Haut der Erde": |
Mi. 11.10.2023 Mikroorganismen im Boden – Abbau von Mikroplastik und anderen Bodenverschmutzungen |