Die organismische Vielfalt auf unserem Planeten hat eine kaum vorstellbar lange Geschichte. Die ältesten allgemein als Fossilien anerkannten Organismen sind etwa 3,5 Milliarden Jahre alt. Die Entstehung des Lebens auf der Erde muss also noch weiter zurückliegen.
Organismen haben nicht nur sich ständig verändert, sondern auch ihren Lebensraum. Die zunächst reduzierende Atmosphäre haben sie mit Sauerstoff angereichert, Kohlendioxid wiederum haben sie dem Luftraum entzogen. Ein Großteil der Meeressedimente und daraus entstandener Gebirge zeugen davon. Schließlich schufen Lebewesen die Pedosphäre, den Boden, der heute eine wesentliche Grundlage unserer Existenz darstellt.
Diese und viele weitere Veränderungen haben zum Aussterben von über 90% alle Organismen-Arten geführt, mehrfach durch Riesenkatastrophen. Der Strom des Lebens war jedoch niemals existentiell in Gefahr. Vielmehr boten Katastrophen neue Chancen.
Wir als moderne Menschen beuten die Reste ehemaligen Lebens für unsere Zwecke aus: Kohle, Erdöl, Kalkstein und vieles andere.
Vortrag der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Bayreuth e. V.
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BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 18.04.2024 Survival, 'dormancy', and resuscitation of microorganisms in water-limited environments: insights from coastal salt flats and desert soil crusts |
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Di. 16.04.2024 Geographical information system and R environment for conservation biology |
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So. 07.04.2024 Führung | Talking Tree: Was Bäume über´s Klima erzählen |
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