Langzeitstudien in Halbtrockenrasen auf der Alpensüdseite: Auswirkungen klimatischer Schwankungen und landwirtschaftlicher Veränderungen

Vortragender: PD Dr. Andreas Stampfli, Abteilung Vegetationsökologie, Univ. Bern
Do. 29.11.2001 (16:15), H6

Artenreiche Magerwiesen verschwanden in den letzten 50 Jahren wie in andern europäischen Bergregionen mit relativ ungünstigen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen auch in den Südalpen. Die rasche Abnahme der Biologischen Vielfalt stimulierte die Pflanzenökologen, sich vermehrt mit Veränderungsprozessen innerhalb der Pflanzengemeinschaften auseinanderzusetzen. Seit 1988 untersuche ich Einflüsse von Mahd, Düngung und klimatischen Faktoren auf die Zusammensetzung der Pflanzenarten in artenreichen Halbtrockenrasen und Graslandbrachen. Bei den beobachteten Veränderungen spielen Regenerationsprozesse eine wichtige Rolle. Die ökologischen Bedingungen, die eine erfolgreiche Keimung und Etablierung der Arten im Feld steuern, sind noch wenig bekannt.

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