Für die Hinterlegung molekularer Sequenz- und Arraydaten existiert bereits eine Anzahl von Stan-dards. Jedoch fehlt ein umfassend ausgearbeiteter Standard (Schema, Vokabularien) für die Zuord-nung aller Arten von -omics-Daten zu Belegmaterial in naturhistorischen Sammlungen und Kultur-sammlungen. Ziel des Projektes ist es, relevante Deskriptoren aus einer Vielzahl von Analyseprotokol-len zu extrahieren um auf dem Hintergrund der verschiedenartigen Methoden eine Standardisierung zu erreichen und dabei eine strukturelle Redundanz zu vermeiden. Des Weiteren sollen relevante De-skriptoren aus verschiedenen anderen Datendomänen exzerpiert und dem neuen konzeptionellen Schema zugeordnet werden. Basierend auf existierenden Konzepten und Standards sollen integrati-ve, kontrollierte Vokabularien erarbeitet werden, um das gesamte Spektrum von Beobachtungs- und Messdaten wie auch die prozeduralen Schritte im Zusammenhang mit einer meta-omics-Charakterisierung von Umweltproben zu beschreiben. Schema und Vokabularien werden beispielhaft in den beiden Datenamagement-Systemen Diversity Workbench und SILVA/megx.net implementiert und in Zusammenarbeit mit den TDWG- und GSC-Kommittees zur Standardisierung veröffentlicht.
DFG - Projektnummer 248069971
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 09.02.2023 Rising Novelty in Ecosystems and Climates |
Do. 16.02.2023 What is diversification and how should we study it? |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 05.02.2023 Führung | Gin: Diese Pflanzen stecken drin |
So. 05.02.2023 Eröffnung | "Faszination Natur - Malereien und Zeichnungen" - Gemeinschaftsausstellung |
So. 12.02.2023 Eigentümlich fremd: Wie Neophyten unsere Vorstellungen von Natur provozieren |