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Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften

Lehrstuhl Bodenökologie - Prof. Dr. Eva Lehndorff

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Rupp, H; Kalbitz, K; Meißner, R: Folgewirkungen einer veränderten Landnutzung im Drömling auf den Phosphoreintrag in die Gewässer, Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, 92, 190-193 (2000)
Abstract:
Im größten Niedermoorgebiet des Landes Sachsen-Anhalt, dem Drömling, sind seit Beginn der 90er Jahre tiefgreifende Veränderungen der Landnutzung zu verzeichnen. Diese bestehen vorwiegend in einer Extensivierung der gebietstypischen Grünlandbewirtschaftung, in einer Umwandlung von vormals intensiv bewirtschaftetem Ackerland in extensiv genutztes Grünland sowie in einer angestrebten Renaturierung der Niedermoorreste. Diese Maßnahmen werden mit dem Ziel durchgefhürt, umweltgerechte Landbewirtschaftungssysteme im Drömling zu etablieren und umweltschonende Renaturierungsstrategien hinsichtlich ihrer Wirkungen auf Böden und Gewässer zu entwickeln. Forschungsbedarf besteht vor allem bei der Quantifizierung der Folgewirkungen von Landnutzungen und deren Veränderungen auf die Gewässer des Drömlings. Eine wesentliche Randbedingung des Drömlings besteht darin, dass Wasser aus dem Niedermoorgebiet für die Grundwasseranreicherung in Wasserwerk Colbitz und damit für Trinkwasserversorgung des Großraums Magdeburg genutzt wird.
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