Uni-Bayreuth grafik-uni-bayreuth

Sprungmarken

 

Labor für Isotopen-Biogeochemie 2006-2022

Das Labor für Isotopen-Biogeochemie war von 2006 bis 2022 eine wissenschaftlich-technische Einrichtung des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Gebauer. Nach der Pensionierung von Prof. Gebauer am 30.09.2022 wurden die Geräteausstattung und das technische Personal des Labors für Isotopen-Biogeochemie organisatorisch in die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Core Facility Bayreuth Center for Stable Isotope Research in Ecology and Biogeochemistry (BayCenSI) mit Dr. Alexander Frank als Lab Manager überführt. Diese WEB-Seite wird jedoch hinsichtlich eines noch laufenden Forschungsprojekts von Prof. Gebauer und ausstehender Publikationen aus bisherigen Projekten weiter aktualisiert.

 

Aufgaben 2006-2022:

  • Ausführung von Häufigkeitsbestimmungen stabiler Isotope (δD, δ13C, δ15N, δ18O) für die Mitglieder des BayCEER
  • Gemeinsame Weiterentwicklung von analytischen Verfahren zur Häufigkeitsbestimmung stabiler Isotope mit den wissenschaftlichen Einrichtungen des BayCEER
  • Beratung der wissenschaftlichen Einrichtungen bei der Planung und Durchführung von Versuchen mit stabilen Isotopen im natürlichen Häufigkeitsbereich und beim Einsatz als Tracer
  • Durchführung eigener Forschungsprojekte unter Verwendung der Analytik stabiler Isotope
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen zum Einsatz stabiler Isotope in der Biogeochemie unter Verwendung der vorhandenen Geräteausstattung

 

Leistungen 2006-2022:

  • Simultane Bestimmung der C- und N-Isotopenhäufigkeit13C, δ15N) im natürlichen Häufigkeitsbereich und der C- und N-Konzentration in organischen und anorganischen Feststoffproben mittels EA-IRMS-Kopplung
  • Simultane Bestimmung der H/D- und O-Isotopenhäufigkeit (δD, δ18O) im natürlichen Häufigkeitsbereich und der H- und O-Konzentration in organischen und anorganischen Feststoff- und Flüssigproben mittels TC-IRMS-Kopplung
  • Substanzspezifische Bestimmung der N-, O- und C-Isotopenhäufigkeit15N, δ18O, δ13C) von Spurengasen der Atmosphäre (insbesondere N2O und CH4) im natürlichen Häufigkeitsbereich mittels PreCon-GC-C-IRMS-Kopplung
  • Simultane Bestimmung der C- und N-Isotopenhäufigkeit und der C- und N-Konzentration in organischen und anorganischen Feststoffproben aus Tracer-Experimenten mittels EA-IRMS-Kopplung. Die 13C- bzw. 15N-Anreicherung dieser Proben darf eine Obergrenze von 1000 %o nicht übersteigen. Es wird daher bei der Durchführung von Tracer-Experimenten mit stabilen Isotopen eine Konsultation von Prof. Gebauer bereits in der Planungsphase dringend empfohlen.


Nutzungsordnung (intern abgelegt für Mitglieder)
Preiskalkulation ab 1.1.2019 (intern abgelegt für Mitglieder)