Deutschsprachige Fachartikel aus AquaKlif

Piatka, D; Barth, JAC; Wild, R; Geist, J; Kaule, R; Kaule, L; Gilfedder, B; Peiffer, S; Thies, B:
Ein begehrter Treibstoff: Gelöster Sauerstoff in Gewässern. Korrespondenz Wasserwirtschaft, 15, S.416-421 (2022)
Abb3_Artikel-KW_LuisaDaxeder

Der Beitrag greift Ergebnisse der Studie Piatka et al. (2021) zu gelöstem Sauerstoff auf und vertieft die Anwendung von Sauer­stoff­umsätzen mit stabilen Isotopen, Grund­wasser­einflüsse auf Sauerstoff­dynamiken in Oberläufen, die Rolle der Eisen­oxide sowie Effekte von Klimastressoren in Fließrinnen­experimenten auf Sauerstoff­haushalt und Fisch­reproduktion. Empfohlen wird, gelöstem Sauerstoff beim Monitoring von Fließgewässern im Klima­wandels verstärkt Beachtung zu schenken.

Thies, B; Peiffer, S: Auswirkung des Klimawandels auf das Grund- und Trinkwasser in Nordbayern. Bayreuther Kontaktstudium Geographie, Band 11, S.19-29 (2021)
Bayreuther Kontaktstudium Geographie zum Thema „Nachhaltigkeit“

Woher kommt das Trinkwasser in Bayern, und was sind die hydrologischen Voraussetzungen dafür? Wie entwickelt sich die Versorgungslage aktuell und zukünftig – und welche Anpassungsprozesse an den Klimawandel stehen in der Wasserversorgung an? Der Beitrag gibt - anhand aktueller Daten des LfU Bayern - einen Überblick. Der Fokus liegt auf Nordbayern, wo die größten Herausforderungen erwartet werden.

Piatka, D; Barth, J: Exkurs Forschung - Sauerstoff als ohnehin knappes Gut in Gewässern könnte noch weniger werden. Klimareport Bayern, S. 67 (2021)
Unter-Wasser_RomyWild

Der Klima-Report Bayern 2021 enthält neben aktuellen Zahlen und Fakten rund um Klimawandel und -schutz, Auswirkungen und Anpassung in Bayern kurze Exkurse zur Forschung. Hier berichten David Piatka und Johannes Barth (FAU Erlangen) über die Abnahme des Sauerstoffgehalts in Gewässern und mögliche Folgen:

Frei S, Wismeth F, Gilfedder BS: Quantifizierung lokaler Grundwassereintritte in die Spree und deren Bedeutung für die Verockerungsproblematik in der Lausitz.  Grundwasser, 25 (2020)
Eine schwer zu bestimmende aber zentrale Komponente in der Verockerungs-Problematik der Spree ist der lokale Grundwasserzufluss. Mithilfe des natürlichen Tracers Radon (222Rn) wurden diese für Spree und Kleine Spree im Lausitzer Braunkohlerevier bestimmt, Flussabschnitte mit besonders hohem Grundwassereintritt identifiziert, die lokalen Eisen- und Sulfatfrachten gemessen sowie die durch Verockerung (Eisenhydroxit-Bildung) zurückgehaltene Eisenmenge auf bis 120 Tonnen/Tag im Einzugsgebiet hochgerechnet.
Verockerung ist wird auch an den nicht von Bergbau beeinflussten Oberläufen in Nordbayern beobachtet, an denden in AquaKlif die gleiche Methodik zum Einsatz kommt.

Weiteres unter "Wissenschaftliche Publikationen aus AquaKlif".

Diese Webseite verwendet Cookies. weitere Informationen