In diesem Vortrag geht es um Modelle von terrestrischen Ökosystemen, wie kleinen Wassereinzugsgebieten und gleichaltrigen Waldbeständen. Aus (forst-)praktischer Sicht dienen Modelle dazu, Ökosysteme im Hinblick auf ihre Nützlichkeit für den Menschen zu klassifizieren und zu bewerten. Aus naturwissenschaftlicher Sicht wird in Ökosystemmodellen das Prozessverständnis aus verschiedenen Geo- und Bio-Disziplinen angewendet, um Entwicklungen vorhersagen zu können. An zwei Beispielen wird gezeigt, welche Probleme bei der Kombination dieser beiden Perspektiven auftreten. Trotz der Fortschritte in der Computer- und Messtechnik scheinen praktisch nützliche und wissenschaftlich interessante Ökosystemmodelle nur ab einer raumzeitlichen Mindestskala miteinander kompatibel zu sein. Das Forschungsprogramm der ökologischen Modellbildung hat untersucht, ob es sich dabei um ein fundamentales Problem handelt, dessen Lösung in einer theoretischen Darstellung liegt und/oder um ein technisches Problem, das durch Wahl einer geeigneten Skala oder Messtechnik umgangen werden kann. Der Stand und die möglichen Konsequenzen beider Wege werden am Beispiel der globalen Klimaänderungen diskutiert.
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 18.04.2024 The Canvas of Change: Creative Marketing for Behaviour Change, Sustainability and Social Good |
Do. 18.04.2024 Survival, 'dormancy', and resuscitation of microorganisms in water-limited environments: insights from coastal salt flats and desert soil crusts |
BayCEER Short Courses: |
Di. 16.04.2024 Geographical information system and R environment for conservation biology |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 07.04.2024 Führung | Talking Tree: Was Bäume über´s Klima erzählen |
Fr. 19.04.2024 Führung | Gesteine im Ökologisch-Botanischen Garten |