Im Mai 2017 wurde in einem großen gesellschaftlichen Konsens das Standardauswahlgesetz (StandardAG) vom Deutschen Bundestag beschlossen. Dieses regelt ein mehrstufiges Verfahren zur Suche des bestmöglichen Standortes für die sichere Verwahrung von rund 27.000 Kubikmetern hoch radioaktiver Abfälle aus dem Betrieb der bundesdeutschen Kernkraftwerke. Das Endlager soll bis zum Jahre 2031 feststehen, 2051 in Betrieb gehen und um die Jahrtausendwende für immer geschlossen werden. Der Vortrag erläutert das Verfahren und den derzeitigen Stand der Suche. Nachgegangen wird auch der Frage, wie eine so schwerwiegende Festlegung für einen Standort in der dann betroffenen Region akzeptiert werden könnte.
Die Referenten verfolgen im Auftrag der Landkreise und kreisfreien Städte in Oberfranken den laufenden Prozess. Beide betreuen die „Regionale Koordinierungsstelle Oberfranken für das Verfahren der Endlagersuche“, die von Dr. Andreas Peterek geleitet wird.
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