Mehr zum Interviewgast Prof. Dr. Stefan Peiffer, Inhaber des Lehrstuhls für Hydrologie im Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) an der Universität Bayreuth.
Die Hydrologie behandelt Fragen rund ums Wasser. Einen Überblick zu Geschichte, Einteilung und Aufgaben des Fachgebietes bietet der Wikipedia-Eintrag "Hydrologie".
Moorforschungs-Geschichte an der Uni Bayreuth: Wie wirken sich Trockenphasen auf Stoffkreisläufe in Niedermooren aus? Das und mehr untersuchte 2005-2011 die Forschergruppe Bodenprozesse bei extremen meteorologischen Randbedingungen.
Welche Bedeutung haben hydrologische Prozesse für die Auswaschung von Stoffen aus Niedermooren? Hier ein aktueller wissenschaftlicher Artikel zum Austrag von gelöstem organischem Kohlenstoff nach Sommertrockenheit.
Die Waldstein-Forschungsflächen der Universität Bayreuth werden seit der interdisziplinären Waldschadensforschung Anfang der 90er Jahre betrieben. Die Karte zeigt die Lage und verlinkt zu Hintergrundinfos.
Das Verbundprojekt AquaKlif im Bayerischen Klimaforschungsnetzwerk bayklif erforscht die Wirkung von Klima-Stressfaktoren - höhere Temperatur, weniger Wasser und mehr Feinsediment-Einträge - auf die Ökologie von Bächen.
Was hat es mit dem Bachbett als Lebensraum auf sich? Im Scienceblog zeigen Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur in Wien, welche Tiere ein intaktes Kieslückensystem am Bachgrund zum Leben brauchen.
Großes AquaKlif-Fließrinnenexperiment (Foto: Romy Wild): bei der Aquatischen Systembiologie in Freising (TUM) wurde untersucht, wie sich Stressoren einzeln und kombiniert auf Eier und Larven von Fischen auswirken.
Erforscht werden in AquaKlif auch Verockerungs-Phänomene, die durch den Klimawandel häufiger auftreten: dabei werden ockerfarbene Eisenverbindungen ausgefällt, wenn in trockenen Zeiten Grundwasserzuflüsse den Bachlauf dominieren.
Neben dem Rückhalt von Wasser und verlangsamtem Kohlenstoffabbau können Moore einen Kühlungseffekt für die Umgebung haben - hier untersucht für das Stadtklima von Berlin.