Fließgewässer zählen in Bayern zu den für die Biodiversität besonders wichtigen, gleichzeitig aber vom Klimawandel besonders betroffenen Ökosystemen. Im Verbundprojekt AquaKlif werden die Auswirkung klimatischer Einflussfaktoren - Temperatur, niederschlagsbedingter Feinsedimenteintrag, schwankende Abflussmengen - auf die Gewässerökologie und Wasserqualität untersucht und Lösungsansätze für Managementfragen entwickelt.
Das Projekt legt dabei den Fokus auf den Oberlauf von Fließgewässersystemen und untersucht dort die Wirkung der Klimaeinflüsse auf die hyporheische Zone, den hochaktiven Reaktionsraum im Übergang zwischen Gewässer und Umgebung. Dazu wurden typische Untersuchungsorte in den nichtalpinen Regionen Bayerns ausgewählt.
Die insgesamt sieben Teilprojekte sind durch übergreifende Themen miteinander vernetzt. In der Forschungsphase 2018-2021 standen folgende Querschnittsthemen im Fokus:
Der Projektstand zur Halbzeit (März 2021) ist hier zusammengestellt.
In der Umsetzungphase 2021-2023 laufen einzelne Forschungsvorhaben noch weiter, und Ergebnisse werden nach und nach in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht (siehe Liste der wissenschaftlichen Publikationen aus AquaKlif).
Der Schwerpunkt der Projektarbeit liegt nun mit verschiedenen Aktivitäten auf Praxisdialog und Umweltbildung.
Die Arbeiten im Verbundprojekt werden unterstützt von Expertinnen und Experten mit verschiedenster Expertise.
Fr. 01.12.2023 aktuell Fortführung nach 2023: Bildungsprojekt "Wasserstrategien im Klimawandel" |
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Di. 05.12.2023 aktuell Ergebnisbroschüre des bayklif-Netzwerks |