Der Klimawandel wird Verschiebungen der Verbreitungsgebiete von Arten bewirken. Für ausgewählte Krankheitserreger und deren Überträger wird die heutige Gesamtverbreitung räumlich analysiert und mit räumlichen Klimadaten für die jeweils relevanten Aktivitätszeiträume korreliert werden. Auf dieser Grundlage wird dann für Bayern anhand existierender Klimadaten eine Gap-Analyse für das aktuelle Ausbreitungspotenzial durchgeführt. Anschließend werden aus räumlichen und zeitlich differenzierten Klimamodellen Prognosen und Aussagen zur künftigen Ausbreitung abgeleitet. Ziel ist es, Vektoren bzw. Erreger mit künftig zu erwartender hoher Ausbreitungsdynamik zu identifizieren sowie sensible Regionen für die Etablierung zu erkennen. Mittels multivariater Statistik und GIS-Applikationen ist die Verknüpfung biologischen, biogeographischen, klimageographischen und geostatistischen Wissens möglich.
Fördergeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Fr. 01.07.2022 3. Bayerische Biodiversitätstage in Bayern 2022 |
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 30.06.2022 aktuell Postponed to WS 22/23: Plant diversity in a changing world: from individuals to communities |
Bayreuther Stadtgespräch(e): |
Mi. 06.07.2022 Der Süden Neuseelands – Ursprüngliche Ökosysteme und ihre Bedrohung |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 03.07.2022 Führung | "Mäusedorn und Katzenschwanz: Katzen und Botanik" |
So. 03.07.2022 Ausstellungseröffnung | "Natur und Kunst" - Malerei und Graphik von Christel Gollner |