Die Wuchsbedingungen oberfränkischer Wälder werden sich im Zuge des Klimawandels schon innerhalb der nächsten Baumgeneration drastisch verändern. Um den Erhalt der Funktionalität von Wäldern zu gewährleisten wird nun der Anbau von bislang gebietsfremden Herkünfte und Arten diskutiert. Die Schwarz-Kiefer (Pinus nigra) ist eine wärmeliebende, trockenheitstolerante Baumart, die gut an die Bedingungen, wie sie in Zukunft für Oberfranken erwartet werden, angepasst zu sein scheint. Im Verbreitungsgebiet der Schwarz-Kiefer herrscht teilweise schon heute ein ähnliches Klima, wie für Oberfranken prognostiziert. Bisherige Anbauten haben allerdings unterschiedliche Wuchsergebnisse erbracht. Eine Ursache hierfür ist in der großen genetischen Vielfalt der Art zu suchen. Die Identifikation geeigneter Herkunftsgebiete innerhalb des Verbreitungsgebietes der Art ist deshalb eine wichtige Aufgabe. Dies soll hier in Kooperation mit dem Bayerischen Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) erfolgen. Das von der Oberfrankenstiftung unterstützte Vorhaben ergänzt zudem den an der Universität Bayreuth koordinierten bayerischen Forschungsverbund FORKAST.
Gefördert durch: Oberfrankenstiftung (02631)
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 07.12.2023 Release, biomethylation and biovolatilisation of trace elements in soils |
Do. 14.12.2023 Soil structure, water, and organic matter – responses to different land management systems |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 10.12.2023 Führung | "Kolonialpflanzen: Weihnachtsgebäck und Wintergewürz" - Führung zusammen mit dem Industriemuseum BT e.V." |
Di. 12.12.2023 Ökumenische Andacht zum Advent (ESG & KHG) mit dem Swahili Chor Bayreuth |
So. 07.01.2024 Führung | "Fortuna botanica: Glück bringende Pflanzen" |