Toggle navigation
BayCEER
About us
About us
Members
Retired Members
Members list A-Z
Steering Committee
Working Groups
BayCEER Services
Contact
- Open Positions -
Twitter
Research and Studies
Fields of Research
Research groups
Projects
PhD program PEER
Study programs
For Members
BayCEER Short Courses
BayCenSI - Center for Stable Isotope Research in Ecology and Biogeochemistry
Analytical Chemistry
IT and Databases
BayCEER Office
Field Sites
Weather Data
BayCEER Cloud
BayCEER Logo
New member
News
BayCEER colloquium
Conferences
Dates
Publications
Publications
Bayreuther Forum Ökologie
Order
Outreach
BayCEER colloquium
Newsletter
Weather Data
Forum Waldkontroversen
Forum Wasserkontroversen
BayCEER Workshop
BayCEER Cloud - Public Folder
Public lecture topics
Umweltbildungsprojekt
Auenlehrpfad am Roten Main
Podcast Moorminuten
Login
Bestellungen
BFÖ 91: Refisch, J.: Einfluß der Wilderei auf Affen und die sekundären Effekte auf die Vegetation im Taï-National-park, Elfenbeinküste (18 Euro)
Refisch, J. (2001)
Die Elfenbeinküste besitzt mit dem Taï-Nationalpark die größte zusammenhängende Regenwaldfläche in Westafrika. Dennoch ist die Fauna des Regenwaldes zunehmend durch anthropogene Einflüße bedroht. In den letzten zehn Jahren hat die Wilderei mehr und mehr an Bedeutung zugenommen. Es wird geschätzt, dass der Handel mit Wildfleisch 1998 1,4 % zum Bruttoinlandprodukt der Elfenbeinküste beitrug. Welche Auswirkungen die professionell betriebene Jagd auf die Fauna hat und welche sekundären Effekte sich daraus für die Stabilität und Diversität im tropischen Regenwald ergeben, ist bislang nur wenig erforscht. Am Beispiel der Wilderei auf Primaten im Taï-Nationalpark soll diese Studie dazu beitragen, die ökologische Rolle der Primaten als Samenausbreiter besser zu verstehen und die sekundären Auswirkungen der Jagd auf die Artenzusammensetzung der Baumgesellschaft abschätzen zu können. Anhand von Direktbeobachtungen und Kotprobenanalysen konnte die Bedeutung der Affen als Samenausbreiter und Samenprädatoren im Taï-Nationalpark bestätigt werden. Daraus wurde die Hypthese abgeleitet, dass in Gebieten ohne Wilderei die Zahl zoochor ausgebreiteter Samenarten größer ist als in durch Wilderei beeinflussten Gebieten, wo wichtige Samenvektoren dezimiert sind oder fehlen. Die potentiellen Effekte der Wilderei wurden anhand der Keimlingsrekrutierung untersucht und bewertet. Die Abundanz und Verteilung der Keimlinge als indirektes Maß für die Samenausbreitung, und somit für die sekundären Effekte der Wilderei, zu verwenden, stellt eine geeignete Methode dar, da die illegale Jagd erst in den letzten zehn Jahren enorm zugenommen hat und mögliche Auswirkungen somit nur in den jungen Altersklassen zu erkennen sind. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Koexistenz von Arten und der Aus-wirkungen anthropogener Störungen auf die Artenvielfalt.
>> Publikation
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
Zurück zur Übersicht
Wetter Versuchsflächen
Wetter Versuchsflächen
ÖBG
Waldstein
Luftdruck (356m): 976.0 hPa
Lufttemperatur: 9.1 °C
Niederschlag: 0.0 mm/24h
Sonnenschein: <1 h/d
...mehr
Niederschlag: 0.0 mm/24h
...mehr
Diese Webseite verwendet Cookies.
weitere Informationen
✖