Mehr zur Arbeit von Dr. Stephanie Thomas - hier mit fossiler Mücke in Bernstein - im Weltbiodiversitätsrat IPBES und am Lehrstuhl für Biogeografie erzählt die Webseite der Universität Bayreuth zur Biodiversität.
Anstoß für ihre Mückenforschung war 2007 die Mitarbeit am Band Klimawandel in Bayern - Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten.
Kritisch beobachtet wird bei uns die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke. Sie kann mehr als zwei Dutzend verschiedene Krankheitserreger übertragen.
Zum Stechmücken-Monitoring in Deutschland können seit 2012 alle aktiv beitragen: Jede eingeschickte Mücke zählt im Mückenatlas!
Das von Stechmücken übertragene tropische Usutu-Virus ist für Vögel gefährlich: Infos zum Amselsterben und Meldeformular (NABU).
Gesammeltes Wissen zu den weltweit bekannten Stechmücken findet sich in den beiden Bänden "Mosquitoes of the world" (2021) - verlinkt ist eine Rezension dazu.
Das Forschungsprojekt DiMoC untersucht den Einfluss biologischer Vielfalt auf die Übertragung von Krankheiten durch Stechmücken im Angesicht des Klimawandels.
Im Projekt BayVirMos wurden heutige und zukünftige Risiken für stechmückenübertragene Krankheiten in Bayern untersucht: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben BayVirMos (PDF).
Eine Studie des Bayerischen Landesamts für Umwelt beobachtet die Entwicklung von Stechmücken in renaturierten Mooren in Bayern 2020, inklusive der Auswirkung auf angrenzende Ortschaften.
Wir alle können die Ausbreitung von Mücken begrenzen - Tipps zu Vorbeugung und Bekämpfung bietet das Umweltbundesamt.