Mehr zur Forschung von PD Dr. Sven Frei am Lehrstuhl für Hydrologie im Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) an der Universität Bayreuth.
Östlich vom Wanderziel Großer Waldstein im Naturpark Fichtelgebirge entspringt der Lehstenbach. Hier liegen mehrere Forschungsflächen der Universität Bayreuth.
Was ist eigentlich ein Vorfluter? Wikipedia erklärt die Verwendung des Begriffs in der Wasserwirtschaft. Im Podcast bezeichnet der Begriff die das Moorwasser aufnehmenden Gräben und Bäche.
Der Begriff gelöster organischer Kohlenstoff DOC (dissolved organic carbon) wird auf der Online-Lernplattform zu Böden und Kohlenstoff der Humboldt Universität Berlin definiert.
Mit hydrologischen Modellen (Wikipedia EN) bildet man in der Forschung natürliche Prozesse mit mathematischen Methoden in einer virtuellen Umgebung nach, um besser zu verstehen, wie sich einzelne Faktoren auswirken.
Eine Studie mit Modellrechnungen anhand von Klimaszenarien schätzt am Beispiel des Lehstenbach-Gebiets ab, wie sich zunehmende Trockenperioden auf Bachoberläufe und begleitende Moorflächen auswirken werden.
Der Bericht Von der Torfwirtschaft im Fichtelgebirge zeigt den Torfstich am Fichtelsee (um 1900) und zitiert A.von Humboldt (1792): Er empfahl seinen Zeitgenossen Torf als Brennmaterial, um eine Übernutzung des Waldes zu vermeiden.
Die multimediale Reportage der Bayerischen Staatsforsten zeigt unter dem Punkt Moor-Nutzungsgeschichte die heutige Stichkante am Fichtelseemoor (drittes Bild) und erläutert aktuelle Schutzmaßnahmen für den "Klimaretter Moor".
Politik: |
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09/2021 aktuell Moorschutz auf Bundesebene |
06/2022 aktuell Moorschutz in der bayerischen Politik |