Wasserkontroversen III - Donnerstag, 29. September 2022,
10:00 - 12:00 Uhr, H18, Universität Bayreuth
Trinkwasserschutz im Klimawandel
Bayerns Trinkwasser stammt zu rund 90 Prozent aus Quell- und Grundwasser, daneben aus Seen und Talsperren sowie Uferfiltrat. Der Klimawandel führt zu veränderten Niederschlagsmustern, höherer Verdunstung und in der Folge sinkenden Grundwasserständen.
Wie sehen die Bilanzen für unsere Wasserversorgung zukünftig aus – auf regionaler Ebene und bei der Versorgung mit Fernwasser? Was können Wasserversorger tun, um die Versorgungssicherheit bestmöglich zu gewährleisten? Welche Maßnahmen in der Land-Bewirtschaftung helfen dabei, Grundwasserspeicher zu schützen und aufzufüllen? Und wie unterstützen Landes- und Regionalplanung den nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen?
Herzlicher Dank gilt allen,
die teilgenommen und mitgewirkt haben!
Die "Wasserkontroversen" wurden im Zuge des Praxisdialogs vom Projekt "AquaKlif - multiple Stressoren für Fließgewässer im Klimawandel" organisiert und durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Bayerischen Netzwerks für Klimaforschung (bayklif) gefördert.