Das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung ist ein 2004 gegründetes Forschungszentrum der Universität Bayreuth. Es bündelt die Kompetenzen von rund 30 Arbeitsgruppen in Bio- und Geowissenschaften, unterstützt fächerübergreifende Forschung durch zentrale Serviceeinheiten und verbessert den Wissenstransfer. Das BayCEER hat etwa 80 Mitglieder und wird von einem fünfköpfigen Leitungsgremium geführt.
Offiziell "angegossen" wurde es im Juni 2004, in den 15 Jahren seit damals hat sich das BayCEER gut entwickelt. Einen Rückblick im Zeitraffer gibt der - mit Preceden gebaute - BayCEER-Zeitstrahl 2004-2019.
Die BayCEER-Kanne von 2004 ist noch im Einsatz (Foto: Essbare Stadt Bayreuth). Wie sich in der Umwelt entsorgter Kunststoff zersetzt und auswirkt, analysiert im Detail der Sonderforschungsbereich Mikroplastik.
Die Hitzesommer 2018/19 machten ihn spürbar: Zum Klimawandel geforscht und beraten wird im BayCEER seit langem - und auch gehandelt, wie 2019 im von Studierenden angestoßenen Projekt Klimawald Bayreuth.
Weder Leben noch Forschung stehen still: Was gerade ansteht im Profilfeld Ökologie und Umweltwissenschaften an der Universität Bayreuth, steht kompakt in den Neuigkeiten im BayCEER.
BayCEER-Kolloquium: |
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Do. 19.10.2023 Global change mycology: Towards understanding the role of climate for fruit body-forming fungal communities |
Dialog: |
Fr. 06.10.2023 Forum Zukunftswald: Biotope im Wald für seltene und bedrohte Arten |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 01.10.2023 aktuell Führung | "Wilde Früchtchen: Essbares für Mensch und Tier" |
So. 15.10.2023 Führung | "Den ÖBG kennenlernen: Allgemeine Gartenführung" |
Vortragsreihe "Die dünne Haut der Erde": |
Mi. 11.10.2023 Mikroorganismen im Boden – Abbau von Mikroplastik und anderen Bodenverschmutzungen |