Zu wenig, zu warm:
Niedrigwasser in Bächen und Flüssen

Prof. Johannes Barth PhD ist Hydrogeologe und arbeitet am GeoZentrum Nord­bayern, FAU Erlangen-Nürnberg. Er forscht unter anderem zur Wasser­qualität von Fließ­gewässern und Grund­wasser - insbesondere zu Veränderungen des für Lebe­wesen so wichtigen Sauerstoff­gehalts.

Isabella Hirsch ist 1. Vor­sitzende der Arbeits­gemein­schaft bäuer­liche Land­wirtschaft in Franken e.V., wo Wasser seit jeher ein knappes Gut ist. Mit ihrer Familie führt sie einen land­wirt­schaftlichen Betrieb bei Feucht­wangen. Sie engagiert sich für Änderungen der politischen Rahmen­bedingungen im Agrar­sektor.

Dr. Martin Mörtl monitort im Zuge der Gewässer­aufsicht am Wasser­wirtschafts­amt in Hof regelmäßig den Zustand insbesondere der kleineren Gewässer. Zu seinen Aufgaben zählt auch der Schutz der Perl­muschel­bestände, die hier noch anzutreffen sind.

Prof. Dr. Jürgen Geist
untersucht mit seinem Team in der Aqua­tischen System­biologie am Wissenschafts­zentrum Weihe­nstephan für Ernährung, Land­nutzung und Umwelt der TUM in Freising die Stress­resistenz der in Gewässern lebenden Organismen.

Die Biologin Eva-Barbara Meidl ist an der Regierung für Unter­franken in Würz­burg zuständig für gewässer­ökologische Frage­stellungen. Sie ist u.a. verant­wortlich für den Alarm­plan Main und und das neue inter­disziplinäre Projekt "Niedrig­wasser­management an Ober­flächen­gewässern."

Sebastian Schönauer ist als lang­jähriger Sprecher des Arbeits­kreis Wasser im Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land mit allen Wasser­fragen vertraut. Er ist stell­vertretender BN-Landes­vorsitzender und vertritt mit viel Erfahrung die Perspektive des Natur­schutzes.