Dialogforum Wasserkontroversen
Rund ums Wasser bringt der Klimawandel in vielen Bereichen neue Herausforderungen mit sich, zu deren Lösung es kontroverse Positionen gibt. Fachleute aus Forschung und Praxis diskutieren im Dialogforum "Wasserkontroversen" diese drängenden Fragen. Räumlicher Schwerpunkt ist die Situation im Süden Deutschlands. Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die im Bereich Wasser arbeiten, sowie alle, die mehr zum Thema erfahren wollen.
Wasserkontroversen IV - Freitag, 8. November 2024, 10:00 - 15:30 Uhr, Universität Bayreuth & Online
Wasserrückhalt in der Landschaft
Machbarkeit, ökologischer Nutzen und juristische Implikationen
Der Klimawandel bringt unregelmäßigere Niederschläge mit sich - von Starkregen bis zu langen regenlosen Zeiten müssen wir auf alles gefasst sein. Zur Anpassung gilt ein nicht punktuell gedachter sondern in die Fläche angelegter Wasserrückhalt als wegweisend, um Überschwemmungen abzumildern und die Wasservorräte in Böden und Grundwasser zu steigern.
Wie sehen dezentrale Maßnahmen zum Wasserrückhalt eigentlich aus? Und was bringen verschiedene Maßnahmen - auf größere Gebiete hochgerechnet - denn tatsächlich? Was sind die rechtlichen Voraussetzungen für Wasserrückhalt - beispielsweise hinsichtlich sinkender Nutzwerte von Flächen? Und welche Aspekte sind für Erfolge in der Umsetzung wichtig?
-> Ergänzende Exkursionsangebote
-> Organisatorische Informationen
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Wasserkontroversen 2024 werden vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER (Prof. Dr. Thomas Köllner) in Kooperation mit der Forschungsstelle für das Recht der Nachhaltigen Entwicklung FoRNE (Prof. Dr. Eva Lohse) und dem WWF Deutschland / Projekt Fluss.Frei.Raum (Dr. Birgit Thies) organisiert.
Die Wasserkontroversen 2021 und 2022 wurden im Zuge des Praxisdialogs vom Projekt "AquaKlif - multiple Stressoren für Fließgewässer im Klimawandel" organisiert und durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Bayerischen Netzwerks für Klimaforschung (bayklif) gefördert.