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BFÖ 24: Matschonat, G: Zur NH
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-Sorption und NH
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-Fixierung in europäischen Waldböden (6 Euro)
Matschonat, G (1995)
Viele europäische und nordamerikanische Waldökosysteme erhalten zur Zeit durch nasse und trockene Deposition hohe, anthropogene N-Einträge. Ein variabler, aber erheblicher Anteil besteht aus NH4+ und geht vorwiegend auf landwirtschaftliche Emissionen zurück. Die eingetragenen N-Mengen übersteigen oft die im jährlichen Holzzuwachs eines Altbestandes festgelegte N-Menge. Um eine Auswaschung zu verhindern, muß der überschüssige Stickstoff von Pflanzen aufgenommen oder im Boden gespeichert werden. Ein Rückgang der Einträge kann bislang nicht beobachtet werden. NH4+ ist eine in pH-neutralen, gut durchlüfteten Böden kurzlebige N-Form: nicht von Pflanzen oder Mikroorganismen aufgenommene Mengen werden nitrifiziert. In sauren Waldböden kann die Effizienz von nitrifizie-renden Mikroorganismen jedoch so stark verringert sein, daß eine Akkumulation von NH4+ stattfinden kann. Neben anderen möglichen N-Senken kommt daher die Speicherung von NH4+ in Betracht: Durch Fixierung in der Mineralstruktur von Schichtsilikaten und durch Sorption an Oberflächen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung dieser anorganischen N-Speicherformen in sauren Waldböden zu erfassen. Es wurden Sorptionskurven von Waldböden des Fichtelgebirges sowie aus Schweden, Dänemark und Frankreich aufgenommen und verschiedene Auswertungsmethoden getestet. An einem Fichtenaltbestand wurde beispielhaft die flächenhafte Variabilität der Sorption bestimmt sowie ein Vergleich zwischen gestört und ungestört entnommenen Bodenproben durchgeführt. Die Fixierung von NH4+ in Schichtsilikaten bei geringen Lösungskonzentrationen wurde untersucht und die in Böden aktuell vorliegenden Gehalte an in Mineralen fixiertem NH4+ wurden erfaßt. Die gewonnenen Daten wurden zu organischen N-Speicherformen und zu N-Flüssen der Böden in Beziehung gesetzt und bewertet. Es ergeben sich Hinweise auf die Pflanzenverfügbarkeit und die Verlagerbarkeit von NH4+ in sauren Waldböden.
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