Biogeographische Analyse gesundheitsrelevanter Arten und Prognose ihres Ausbreitungspotenzials in Bayern unter veränderten Klimabedingungen

Klimawandel und Gesundheit

Von 07/2008 bis 06/2011

Projektleiter: Carl Beierkuhnlein
Mitarbeiter: Dominik Fischer, Stephanie Thomas


Der Klimawandel wird Verschiebungen der Verbreitungsgebiete von Arten bewirken. Für ausgewählte Krankheitserreger und deren Überträger wird die heutige Gesamtverbreitung räumlich analysiert und mit räumlichen Klimadaten für die jeweils relevanten Aktivitätszeiträume korreliert werden. Auf dieser Grundlage wird dann für Bayern anhand existierender Klimadaten eine Gap-Analyse für das aktuelle Ausbreitungspotenzial durchgeführt. Anschließend werden aus räumlichen und zeitlich differenzierten Klimamodellen Prognosen und Aussagen zur künftigen Ausbreitung abgeleitet. Ziel ist es, Vektoren bzw. Erreger mit künftig zu erwartender hoher Ausbreitungsdynamik zu identifizieren sowie sensible Regionen für die Etablierung zu erkennen. Mittels multivariater Statistik und GIS-Applikationen ist die Verknüpfung biologischen, biogeographischen, klimageographischen und geostatistischen Wissens möglich.

Fördergeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz



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BayCEER-Kolloquium:
Do. 16.05.2024
Dimethylated thioarsenates: potentially dangerous hidden arsenic species in rice and rice products
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Fr. 17.05.2024
Forum Zukunftswald: Bodenvegetation: Erkennen und deren Bedeutung für den Waldbau
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Mi. 15.05.2024
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So. 19.05.2024
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