Die Universität Bayern e.V. verleiht 2011 erstmals den Serendipity Preis der Universität Bayern. Der Begriff Serendipity, geprägt von Horace Walpole (4th Earl of Oxford, 1717-1797), bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist. Beispiele für Serendipity sind die Entdeckung Amerikas 1492, die Entdeckung der Röntgenstrahlung, des Penicillins und Viagras, des Sekundenklebers oder der kosmischen Hintergrundstrahlung.
Der Preis folgt dieser Vorstellung und wird für wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die, einem eher fachübergreifenden Ansatz folgend, die gängigen Grenzen des jeweiligen Fachgebiets in Themenwahl oder methodischen Ansätzen innovativ und kreativ überschreiten.
Der Preis wird einmal jährlich verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Um den Preis können sich alle Doktorandinnen und Doktoranden, die an einer Graduiertenschule, einem Graduiertenkolleg oder Graduiertenzentrum einer Bayerischen Universität promovieren, bewerben. Folgende Unterlagen werden dazu benötigt:
Senden Sie bitte diese Unterlagen bis spätestens 31.01.2011 per Mail an info@unibayern.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Über die Vergabe entscheidet eine Jury, der die Stifter des Preises sowie die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten für Forschung an den Bayerischen Universitäten angehören. Die Verleihung des Preises findet in feierlichem Rahmen statt.
Kontakt:
Universität Bayern e.V.
Seitzstraße 5
80538 München
Telefon: 089 2101-9940
Telefax: 089 2101-9941
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