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BFÖ 6: Scheidler, M: Untersuchungen zur Bedeutung von Schadstoffbelastung und Kalkdüngung für die Collembolenfauna in Nordbayerischen Fichtenforsten (6 Euro)
Scheidler, M (1993)
In unterschiedlich stark geschädigten Fichtenforsten in Nordbayern wurden die Auswirkungen von Umweltfaktoren wie Versauerung, Nährstoffverarmung oder Kalkdüngung auf die im Boden lebenden Springschwänze untersucht. Während keine direkten Beziehungen zwischen der Collembolengemeinschaft und den Baumschäden festgestellt werden konnten, existiert eine Vielzahl von Zusammenhängen zwischen einzelnen Collembolenarten und bodenchemischen Parametern wie dem pH-Wert oder dem Ca-Gehalt. Die Ressourcenqualität (v.a. Zersetzungsfaktoren) beeinflußt das Artenspektrum. Artenzahl und Diversität der Collembolengemeinschaft sind an nährstoffreicheren Orten mit Moderboden besonders hoch. Ressourcen-quantität (Nahrung oder Mikrohabitate) und Räuberdruck können besonders für die euryvalenten, dominanten Arten dichtelimitiernd sein, die Dichte ist besonders hoch an Orten mit sauren Rohhumusauflagen. Die Biomasse ist an schwach geschädigten Orten mit geringem Eintrag am größten. Die Collembolengemeinschaft unterliegt im Zuge der Versauerung keiner drastischen Wandlung der Gemeinschaftsstruktur, doch ist langfristig eine artenärmere Gemeinschaft mit höherer Individuendichte zu erwarten. Kalkung bewirkt kurzfristig eine überpropor-tionale Förderung euryvalenter Arten und führt zu einer veränderten Gemeinschaftsstruktur mit drastisch reduzierter Diversität.
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