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BFÖ 20: Achtziger, R: Die Struktur von Insektengemeinschaften an Gehölzen: Die Hemipteren-Fauna als Beispiel für die Biodiversität von Hecken- und Waldrandökosystemen (6 Euro)
Achtziger, R (1995)
Hecken und Waldränder haben eine hohe Bedeutung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt oder Biodiversität in unserer Kulturlandschaft. Am Beispiel der teils räuberischen, teils pflanzensaugenden Insektengruppe der Hemipteren (Wanzen, Zikaden, Blattläuse, Blattflöhe) an den Gehölzarten Rose, Schlehe und Weißdorn wurden Aspekte der Biodiversität dieser Ökosysteme untersucht. Im Mittelpunkt stand dabei die Analyse der Hemipteren-Gemeinschaften, ihrer Struktur und Dynamik in Raum und Zeit. Dazu wurden Datensätze zur Abundanz und Verbreitung von insgesamt 80 Hemipteren-Arten an Hecken und Waldmänteln unterschiedlicher Alters- und Habitatbedingungen in verschiedenen Regionen Bayerns ausgewertet. Im Rahmen des Naturschutz-Projekts "Aufbau reichgegliederter Waldränder" neu angelegte Waldmäntel dienten dabei als Freilandexperimente für die Untersuchung der zeitlichen Entwicklung der Lebensgemeinschaften. Mit Ausnahme der Blattlausgradationen zeigten die Hemipteren-Gemeinschaften räumlich (an einem Standort, innerhalb einer Region sowie entlang eines Transekts durch Bayern) sowie zeitlich (in aufeinanderfolgenden Jahren) weitgehend stabile Grundmuster bezüglich Dominanzstruktur, Artenspektrum der dominanten Arten und Artenreichtum. Hierbei kommt dem Alter und der damit gekoppelten Ausbildung von Nahrungs- und Habitatvielfalt eine entscheidende Rolle für die Struktur der Hemipteren-Gemeinschaften und der Biodiversität auf Gehölz-, Biotop- und Landschaftsebene zu. Die Hemipteren-Fauna der Hecken und Waldränder mit ihren unterschiedlichen Überlebensprogrammen und Anpassungen können dabei als ein Modell für die Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt in anthropogen entstandenen Ökosystemen dienen.
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